Raman Zaya
Raman Zaya, geboren in Teheran/Iran, studierte Film und Philosophie an der Universität in Mainz und lebt und arbeitet heute in Frankfurt am Main, wo er – vornehmlich am Künstlerhaus Mousonturm – seine jüngsten Inszenierungen produzierte. Zayas Themen bewegen sich in Grenzgebieten der Existenz. Sein Schwerpunkt „Ästhetische Erfahrung“ durchzieht seine gesamte künstlerische Tätigkeit. Vor allem die Grenzflächen der Sprache und ihre Referenzen zu Raum, Text und Körper durchdringen seine Arbeiten als Regisseur, seine performativen wie auch seine Videoarbeiten. Durch die sensible Verbindung von Text, Bewegung und Klang erzeugt er eine spezifische Ästhetik, die nie aufdringlich ist, nie laut und doch eine enorme Kraft und Intensität ausstrahlt, die die Zuschauer in den Bann zieht. Raman Zayas Inszenierungen verdienen tatsächlich die Bezeichnung Tanz-Performance, da sie tänzerische mit performativen Elementen so verbinden, dass eine Form entsteht, die weder Performance noch Tanz genannt werden kann – eine Form, in der Performance getanzt und Tanz performt wird.
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