(Aktuelle Aufführungstermine siehe Menüleiste unter Programm aktuell)
Das INTERNATIONALE PERFORMANCE FESTIVAL
...findet seit 2009 jährlich immer vom letzten Aprilwochenende bis inkl. erstes Maiwochenende statt.
Gefördert durch den Kultursommer RLP ist das Festival mittlerweile fester Bestandteil der Mainzer Kulturszene.
Sieben bis acht Gastgruppen, hauptsächlich aus dem benachbarten Ausland, werden mit bereits fertigen Produktionen eigeladen, die nach eingehender Prüfung aller eingegangenen Bewerbungen sorgfältig ausgewählt werden.
Das Festival wird ausgeschrieben, zusätzlich recherchieren wir im Internet nach neuen Gruppen, sehen uns andere Festivals an und fragen Künstler, die bereits bei uns zu Gast waren, nach neuen Produktionen. Es entsteht so eine Programmkonstellation aus absoluten Neuentdeckungen, Künstlern, die man im pad schon einmal gesehen hat und einer Art Stamm-Gastkünstler, die wir immer wieder einladen und somit kontinuierlich fördern.
Ergänzt wird das Programm durch Künstlergespräche, Workshops, Diskussionen, manchmal auch durch Installationen, Filmvorführungen oder anderes Begleitprogramm. Die Künstler werden im pad mit selbst gekochtem Essen verpflegt.
Auch ansonsten zeichnet sich das Festival durch seinen Fokus auf Austausch und Kommunikation aus und ist wegen seines familiären und sehr persönlichen Charakters bei Künstlern wie beim Publikum sehr beliebt. (Die Anzahl der eingehenden Bewerbungen steigt jährlich und wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen).
Die Organisation des Festivals beginnt bereits im November mit der Ausschreibung und anderen Vorbereitungen. Wir erarbeiten das Festival zusammen mit einem jährlich wechselnden Praktikantenteam, meist 5-7 Studenten der Universität Mainz.
Beworben wird das Festival mit großen Plakaten in der Innenstadt, mit vielen tausend Programmflyern, die mit Werbebanner- und Kostümaktionen in der Innenstadt und an der Uni verteilt und in Geschäften und Bars, Kneipen, Bibliotheken etc. ausgelegt werden.
Das Tanzwochenende
...findet seit 2014 ebenfalls jährlich an einem verlängerten Wochenende im Juni oder Juli statt. Das relativ neue, ebenfalls vom Kultursommer finanzierte Event wird zusammen mit dem Internationalen Performance Festival organisiert und kuratiert, hat dieselben Bedingungen, Organisatoren, Sponsoren und die gleiche Struktur wie das Internationale Performance Festival, das Programm besteht jedoch nur aus nur zwei bis maximal vier Tanzproduktionen, hier legen wir noch größeren Wert auf innovativen Charakter und zeigen nur Tanzproduktionen, die wir für besonders außergewöhnlich und herausragend halten.
Die Mainzer Museumsnacht im pad
...fand zuerst jährlich, nun leider nur noch alle zwei Jahre in ungeraden Jahren immer Ende Mai /Anfang Juni statt. Veranstaltet und organisiert wird sie vom Kulturamt der Stadt Mainz.
Zur Museumsnacht bietet das pad seit vielen Jahren eine achtstündige Dauerimprovisation: nonstoponstage von Schmitt&Schulz. Das Museumsnachtpublikum kann kommen und gehen, wann immer es will und jeder kann so viele Eindrücke von Performance mitnehmen, wie er möchte oder kann.
Die jährliche Eigenproduktion von Schmitt&Schulz
...inszenieren wir immer von Spätsommer bis Herbst und zeigen sie meist im November. Finanziert wird die Produktion dieser abendfüllenden Performances durch Projektmittel des Landesministeriums. In manchen Jahren laden wir zusätzlich auch Gastgruppen oder einzelne Gastkünstler ein und betten unsere Eigenproduktion in eine Themenwoche ein, mit Vorträgen, Diskussionsrunden und einem künstlerischen Begleitprogramm (Installationen, Ausstellungen, Filmvorführungen, etc.
Auch die jährliche Eigenproduktion wird mit Plakaten in der Stadt und mit Programmflyern beworben.
Watch&Eat
...das ist unser Dauerimprovisationsformat nonstoponstage in einer vier-Stunden-Version plus Zuschauerverpflegung.
Auf der Bühne improvisieren Schmitt&Schulz performative abstrakte Szenen und im Foyer servieren ihre Muttis selbstgekochte Suppen. Das Publikum kann zwischen 18 und 22 Uhr kommen und gehen wann es will. Das Maß an Suppen- und Performance- Konsum bestimmt jeder Besucher selber und gibt am Ausgang einen Betrag, den er seinem Konsumverhalten und der ihm gebotenen Qualität für angemessen hält. Finanziert wird watch&eat ansonsten gar nicht !
Watch&Eat bieten wir etwa sechs mal pro Jahr. Meist gibt es ein Thema, das bei den Improvisationen im Mittelpunkt steht.
Beworben wird Watch&Eat durch Flyer. Die Themenschwerpunkte werden nur auf der Homepage bekannt gegeben.