In der 20-minütigen Klang- und Bild-Installation verwendet die Künstlerin Claudia Robles-Angel ihren Körper als Bindeglied zwischen medizinischer und künstlerischer Apparatur, indem sie mikroskopische Nahaufnahmen von ihrer Haut in den Bühnenraum und auf ihren Körper projiziert. Ein Bio-Interface misst die elektrodermale Aktivität ihrer Haut. Aktivitätsschwankungen, die abhängig sind von physischen und psychischen Erregungszuständen, beeinflussen Bild und Klang und erzeugen so faszinierende und ästhetische audiovisuelle Collagen.
Im Anschluss an die Vorstellung erläutert Claudia Robles-Angel in einem bebilderten Vortrag die technischen Hintergründe und den wissenschaftlichen Ansatz ihrer Arbeit.